Vor ca zwei Wochen haben wir festgestellt, dass die drei weiblichen Hasen doch nicht alle weiblich sind. Genau genommen nur eines und die beiden anderen Männchen, die sich um darum stritten, wer der Boss ist. Nachdem in unseren Ferien der eine männliche Hase immer ausgebüxt ist, hielten wir ihn in einem separaten Gehege. Dort fühlte er sich sichtlich wohl. Doch auf die Dauer konnten und wollten wir nicht so weitermachen. Es ergab sich die Chance, den freiheitsliebenden Hasen an eine Familie in Goroka abzugeben. Das Weibchen durfte mit nach Goroka reisen, kam aber in die Obhut von Familie Tanner. Im Austausch erhielten wir von ihnen ein anderes, zutraulicheres Weibchen.
Als wir den weiblichen Hasen ins Gehege zum Hasenmann stellten, war dieser überglücklich und hiess die Dame auf seine Weise willkommen 😉 Vielleicht gibt es bald Hasenbabys. Aus diesem Grunde haben wir uns entschlossen, ein Gehege eigens für die Hasendame zu bauen. So können wir die Gefahr des Nachdeckens minimieren und sie kann ungestört ihre Babys austragen. Ob es wirklich schon geklappt hat, sehen wir wohl innerhalb eines Monats – spätestens wenn sie „geschlüpft“ sind.
