Cherry-Guaven Gelee

Philemon und Marlene Plüss machen diese Woche Ferien hier in Kassam. Bei ihrer Ankunft brachten sie einige Sachen vom Markt aus Goroka.So erhielten wir wieder Eier, Gemüse und noch einiges anderes. Zudem brachten sie uns eine Ladung Cherry-Guaven mit, welche bei ihnen auf der Station wachsen. Sie sind ziemlich klein und haben neben dem Fruchtfleisch kleine Kernen im Innern. Was macht man daraus? So viele können wir nicht auf einmal essen. Wäre schade, wenn die Cherry-Guaven faulen würden. Es gab zwei Varianten. Entweder ich mache ein Dessert daraus oder ein Gelee. Da unsere «Zmorge Konfi» bald leer ist, entschied ich mich für Gelee. Ich wusch und viertelte die kleinen Guaven, welche übrigens auch Strawberry-Guaven genannt werden. Der Geschmack erinnerte mich jedoch gar nicht an Erdbeeren…

Cherry-Guaven

Danach schüttete ich die Früchtchen in eine Pfanne und liess sie mit wenig Wasser weich kochen. Zum Abtropfen goss ich den Brei auf ein Mehlsieb, da wir im Moment kein Baumwolltuch oder ähnliches führen. Das Mehlsieb habe ich vorher auf einer Salatschüssel positioniert, damit ich den Saft sammeln konnte. Ich liess das Mus über Nacht abtropfen.

Cherry-Guaven Brei und Saft

Am nächsten Tag kochte ich den Saft mit Zucker und ein wenig Agar-Agar (Geliermittel aus Meeresalgen) ein. Wir sind bereits gespannt, wie uns die Frucht geliert schmeckt.

Das fertige Cherry-Guaven Gelee

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