Tatort: Kassam. Die Hühnergenossenschaft hat zugeschlagen.
Aufgrund einer dominanten Leaderin hat die ganze in der Produktion tätige Belegschaft auf ihre Art die Notbremse gezogen. Die Genossenschaft hat sich heimlich getroffen (natürlich ohne die Leaderin), um sich zu beraten und Massnahmen zu beratschlagen. Dabei haben sie sich etwas Besonderes einfallen lassen. Da die Produktion natürlich nicht eingestellt werden kann, haben sie das fertiggestellte Produkt nicht an der offiziellen Stelle hinterlegt, sondern sich einen geheimen Platz gesucht, wo diese verwahrt wurden. Eine Hüterin wurde ernannt, die bei einer möglichen Entdeckung und somit beim Auffliegen des Plans sofort Alarm schlagen würde.
Wir hatten bereits Indizien, die uns zuvor bereits stutzig gemacht hatten. Gestern kamen wir schlussendlich hinter die geheimen Machenschaften…
Rund 25 Eier haben die Hühner anstelle in der Eierlegebox an einer Stelle unter dem Waschhäuschen deponiert. Ein Huhn sass auf allen, wobei einige in einen Spalt abgerutscht waren, den der Hase einmal angefangen hat zu graben.
Es tat uns fast im Herzen weh, so viele Eier einfach wegzuwerfen. Wir wussten ja nicht, welche eher älter waren und welche erst kürzlich gelegt wurden.
Bevor wir alle Eier irgendwo verbuddelten, durchleuchteten wir die Eier mittels einer Taschenlampe. Diejenigen, bei denen sich durch das Drehen des Eis das Innere mitdrehte, stellten wir auf die Seite. Nun versuchen wir mittels Eigenkreation von Chregu die Eier auszubrüten. Mal schauen ob aus den 11 etwas wird. Und wenn wir schon dran sind, haben wir gleich noch ein paar mehr dazugetan.
