Happy Birthday!

Happy Birthday, Chregu!

Ihr wisst ja mittlerweile, dass wir gerne feiern. Und dabei darf das Essen natürlich nicht zu kurz kommen. Zum Nachtessen haben wir ein Fondue-Chinoise gemacht. Dazu Gemüse-Dip, Salat und Röstikroketten. Mmh, es war sehr lecker.

Die Torte wollte ich für meinen Chregu machen. Er wünschte sich schon lange mal wieder eine Quarktorte. Da wir hier in PNG keinen Quark kaufen können, muss man ihn entweder mit Janket selber herstellen oder was wir eher machen, Jogurt gut abtropfen lassen.

Für den Boden machte ich einen Blitzteig. Eier, Zucker und eine Prise Salz schaumig schlagen. Danach das Mehl sorgfältig darunterziehen, in die Form giessen und voilà.

Als das Jogurt zu einer Art Quark wurde, gab ich Vanillezucker dazu. Die entsprechende Menge an Gelatine durfte nicht vergessen werden darunter zu rühren. Als nächstes kamen noch geschlagener Rahm und Eiweiss dazu. Gut vermischt, ergibt es die Quarkfüllung auf dem Biskuit.

Am Morgen hatte ich extra gefrorene Beeren aufgetaut und wenig Zucker darüber gestreut. Den Saft gab ich der Quarkmasse hinzu und wollte die Beeren auf dem Biskuit verteilen. Da ich nach dem Mittag schnell schnell die Torte fertigstellen wollte, habe ich nach dem anrühren der Quarkfüllung nicht mehr an die Beeren gedacht. Erst als ich die dreckigen Gefässe abwaschen wollte, fielen mir die auf ihre Verwendung wartenden Beeren auf. Betend, dass dies keine negativen Auswirkungen auf das fest werden der Quarkmasse hatte, schüttete ich die Beeren in der Mitte der Torte hinein. Danach versuchte ich mit dem Schaber die Beeren, so gut es ging, in der Masse zu verteilen.

Am Abend, als ich den Tortenring entfernte, hoffte ich innständig, dass alles gut fest geworden war. Gott sei Dank war dann wirklich alles gut und ich konnte die Torte noch garnieren. Die „spezielle“ Kerze durfte natürlich nicht fehlen 😉

 

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