Brot & Dessert

Nach dem vielen Sauerteigbrot hatten wir Lust auf eine Abwechslung. Zopf wäre fein oder Milchbrötchen? Hmm, was gibt’s sonst noch? Ah ja, Chregu hat Zuhause ein super Baguette-Rezept erfolgreich getestet. Er hat es mir an jenem Morgen verraten und nun durfte auch ich mich an dieses leckere Brot wagen. Das entscheidende ist vor allem, dass der Teig jeweils dreimal nach 45 Minuten aus dem Becken gehoben wird. Und zwar so, dass der Teig richtig auseinander gezogen wird. Danach kann er ruhig ein wenig zusammengefaltet zurück in die Schüssel gelegt werden. Nachdem ich diese Vorgehensweise durchgeführt hatte, teilte ich den Teig in 4 Teile und liess ihn nochmals ruhen. Dabei legte ich eine, mit ein wenig Olivenöl bestrichene Frischhaltefolie auf die Teiglinge.

Nun musste nur noch der Ofen eingeheizt und die Baguettes geformt werden. Danach auf jeder Seite 7-8 Minuten backen lassen und fertig ist die Köstlichkeit.

 

Am Abend darauf stand Chregu in der Küche. Mit Äpfeln, die wir aus Lae erhalten haben, zauberte er uns ein Bettmümpfeli. Öpfuchüechli! Ich half ihm, indem ich die Äpfel vorbereitete und danach die Vanillecreme mit viel Liebe anrührte. Leider gibt es im Moment fast keine Vanilleschoten, sonst hätten wir natürlich selber gemacht. Doch anrühren geht ja auch. Naja, ich wusste schon, dass dies ein schwieriges Unterfangen wird 😛 …aber so?! Die Creme wurde nicht dick. Nach Rücksprache mit Chrissi (von ihr hatte ich das Cremepulver) war klar, dass die Creme erst nach dem Erkalten eindicken wird. Nun gab es halt Vanillesuppe und Öpfuchüechli. Nachdem fast alle Chüechli vertilgt waren, war die Creme dann auch eingedickt.

gesellige Runde

About the author