Am Mittwoch habe ich einen Dampfkochtopf voll mit Kartoffeln gekocht. Zum Mittagessen gab es dann ein paar von denen, eine Kräuter-Jogurtsauce dazu (Quark haben wir nicht) und Fleisch dazu. Die restlichen Kartoffeln pürierte ich und machte aus einem Teil davon Schupfnudeln daraus. Dazu musste ich Mehl, Salz, Eier und Gries dazugeben und mischen. Daraus ergab sich dann ein geschmeidiger Teig. Nun musste ich die Schupfnudeln nur noch formen und in heisses, mit Salz versehenes, Wasser legen. Sobald sie an der Wasseroberfläche schwimmen, sind sie durchgekocht. Solche Gerichte finde ich super. Dann weiss man, wann es durch ist und muss nicht x-mal versuchen und einstechen, bis es dann wirklich essbar ist. Nach dem Herausfischen liess ich die Schupfnudeln zuerst abtropfen, danach wurden sie noch in einer Bratpfanne in Butter gebraten. Das Essen stiess auf anklang. Dazu kochte ich eine Paprikasauce und das bratete das restliche Fleisch vom Vortag. Noch Salat aus dem Garten dazu und fertig war das Mittagessen.
Der andere Teil der pürierten Kartoffeln modelte ich in Stock um. Nur noch Flüssigkeit und Butter dazugeben, würzen und schon war das Mittagessen für Freitag parat. Eine super Sache! Nun hat es jetzt noch Reste. Entweder essen wir den Kartoffelstock oder ich mache noch Gnocchi daraus. Da benötige ich, glaube ich, nur noch Mehl und dann ist der «Teig» schon fertig. Dann nur noch als Gnocchi formen, ins heisse Salzwasser geben und wenn sie oben schwimmen, sind sie durch. Eigentlich wie bei den Schupfnudeln. Super, nicht wahr?
