Schokobontorte

Chregu ist nun ein Jahr älter, jedenfalls auf dem Papier 😉 Natürlich liessen wir es uns nicht entgehen und haben mit ihm gefeiert. Zum Abendessen wünschte er sich Pizza, die er selbst zubereitete. Dies konnte ich ihm nicht ausreden. Dafür machte ich mit ihm ab, dass er das Dessert und die Kaffeezubereitung mir überliess. Als süsser Nachtisch wollte ich eine Torte machen, die etwas spezielles ist und zu Chregu passt. Bald hatte ich eine Idee. Ich mache ihm eine Schokobon-Jogurt-Torte. Hierfür buk ich zuerst das Biskuit – Coop / Migros war mir dafür doch zuu weit. Im Internet fand ich ein super Rezept, das sich Wiener Schoko-Tortenboden nennt. Wenn man es richtig macht (ich brauchte zwei Anläufe, aber das ist eine andere Sache), geht der Kuchen schön in die Höhe, so dass man ihn danach in drei Teile (2 Schnitte) schneiden kann.

Die Jogurtmasse machte ich, wie es der Name schon verrät, aus Jogurt. Zudem zerkleinerte ich ein paar Schokobons und gab sie zur Masse hinzu. Bevor ich nun die Torte zusammenbasteln konnte, musste ich dafür sorgen, dass die Jogurtmasse auch fest werden würde.

Das einzige was mir hierzu einfiel, war die Beimischung von Gelatine. Zum Glück hatte ich mal solche erhalten. Nun musste ich sie nur noch einweichen, auslassen und untermischen. Jetzt konnte ich mit dem Zusammensetzen der Torte beginnen. Zuerst platzierte ich den Boden (1/3 des Kuchens) auf eine Tortenplatte und machte den Tortenring, welchen ich von Chrissi auslehnen konnte, darum. Auf den Kuchenboden goss ich nun einen Teil der Jogurtmasse, legte den nächsten Boden darauf, nochmals Jogurtmasse, den letzten Boden und die restliche Jogurtmasse. Bis alles schön aufgeschichtet war. Nun schnell in den Kühlschrank und fest werden lassen. Später muss ich sie nur noch verzieren; natürlich ebenfalls mit Schokobons und Schokobonsstücken, ein wenig Rahm für an die Seite und einer Kerze. Fertig war das gute Stück.

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