Goodbye-Essen

Als Goodbye-Essen für Renate Wolf hatten wir uns auf Fondue Chinoise mit Röstikroketten geeinigt. Die Röstikroketten-Herstellung übernahmen Chregu und ich. Leider findet man die hier nicht im Kühlregal, weshalb wir sie also selber herstellten. Als erstes holte ich ca. 3kg Kartoffeln aus dem Stationskeller, wusch und schälte sie. Danach legte ich alle in den Dampfkochtopf und kochte sie weich. Die mühsamste Arbeit war wohl das Raffeln der Kartoffeln, denn im entsprechenden Aufsatz der Kenwood zermantschten sie so richtig oder fielen schon vorher auseinander. Somit bedeutete dies, alle von Hand durchzuraffeln. Chregu war motiviert genug und nahm mir diese Arbeit ab.

Danach ging es ans Formen der Kroketten. Die geraffelten Kartoffeln klebten gut aneinander, so dass wir sie mit zwei Löffeln portionenweise als eine Linie auf einem permanenten Backpapier auslegten und rollten.

Die fertige Rolle schnitten wir dann in längliche Stücke und liessen sie in der Friteuse ein paar Minuten leicht bräunlich werden. Die feine goldbraune Kruste sollen sie erst bei späterem Backen erhalten. Die fertig fritierten Kroketten legten wir in einen Behälter zum Auskühlen.

Später platzierte ich so viele wie möglich auf ein Backblech und legte das Ganze in die Gefriertruhe. Diesen Vorgang wiederholte ich, bis alle Röstikroketten gefroren waren. Denn am Tag des Abschiedsessen mussten wir dadurch nur die Bleche mit den Kroketten vorbereiten und im 200 Grad heissen Ofen ca. 30 Minuten backen. Genussfertig konnten wir sie so ohne grossen Aufwand auf den gedeckten Tisch stellen. Wir werden definitiv Wiederholungstäter sein.

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