Cantuccini

Ihr möchtet etwas Einfaches aber Leckeres zum Nachmittagstee oder –kaffee servieren? Dann sind Cantuccini genau das Richtige dafür.

Es gibt natürlich auch hierzu verschiedene Rezepte. Je nach Gusto muss man sich das für sich am besten tönende heraussuchen. Ich habe es folgendermassen gemacht. Zu Beginn kann man eigentlich alle Zutaten zusammenmischen. Mehl, Zucker, Backpulver, Butter, wenig Salz, Eier und wenn man will Bittermandelöl. Ich hab dies weggelassen, damit es geschmacklich nicht zu sehr Richtung Marzipan geht. Jede Art davon hat Chregu nicht gerne. …naja dann wären mir mehr geblieben 😉 Da ich es aber sowieso nicht zur Verfügung habe, steht es gar nicht zur Diskussion.

Ein wenig Vanillemark habe ich dazugegeben und mal alles gut vermischt. Zu guter Letzt kamen Mandeln dazu. Da der Teig wohl ein wenig zu trocken war, wurde das Kneten des Teiges sehr schwierig. Die Mandeln lösten sich immer wieder und vielen einfach wieder raus. In der Aufregung dachte  ich mir, sie einfach ankleben zu können, wäre super. …so kam mir die Idee ein wenig Honig zuzufügen. Zack, und schon war das Problem gelöst.

Nun konnte ich den Teig in 5 Teile stückeln und sie als ovale Rollen formen. Ein bisschen achtete ich darauf, dass die Mandeln mit Teig zugedeckt waren. Danach gings damit für 15 Minuten ab in den auf 200°C vorgeheizten Ofen. Jetzt waren sie aber noch nicht fertig.

Nach einer kurzen Weile des Abkühlens wurden die Rollen in ca 1 cm dicke Scheiben geschnitten und mit der Schnittfläche auf dem Blech liegend zurück in den Ofen geschoben.

Weitere 10 Minuten blieben sie drin, bis  sie schön goldbraun geworden sind. Das Gebäck Cantuccini ist entstanden.

Nach dem Auskühlen wurden sie sofort in einen mehr oder weniger luftdichten Behälter aufgeschichtet. Nicht weil ich nicht wollte, das Chregu sich schon darüber her machte, sondern weil bei uns die Luftfeuchtigkeit so hoch ist. Jetzt in der Regenzeit ganz besonders. Doch schliesslich möchten wir knusprige Cantuccini geniessen. Es gibt auch Kaffee dazu 🙂

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