Als Geburitorte für Chregu habe ich dieses Jahr die Himmelstorte ausgewählt. Sie heisst anscheinend so, weil die Kirschen in der Mitte zwischen den Rahmschichten so aussehen, als würden sie schweben.
Die Kombi der Torte passte wirklich super zu Chregus Vorlieben – vor allem Meringues (oder Baiser) und Kirschen. Als erstes knetete ich den Teig für den Tortenboden mit unserer Küchenmaschine. Währendem die Maschine ihre Arbeit verrichtete, schlug ich das Eiweiss zu einer luftigen Masse, liess zusätzlich Zucker langsam einrieseln und rührte alles gut durch.
Die Hälfte des Teiges strich ich auf den vorbereiteten Springformboden. Darauf kam zusätzlich die Hälfte der Eiweissmasse. Ab in den Ofen für 20 Minuten. Der fertige Tortenboden herausnehmen und dasselbe mit der anderen, verbleibenden Hälfte machen. In der Zwischenzeit schlug ich 600ml Rahm und stellte ihn bis zu seiner Verwendung kühl. Die Sauerkirschen tropfte ich ab und erhitzte den Saft. Danach gab ich ein wenig Zucker dazu und Maisstärke, damit der Saft eindickte. Zum Auskühlen gab ich die Kirschen wieder dazu.
Einer der gut ausgekühlten Tortenböden legte ich auf den Teller des „Tortentransport-Tuppers“ und begann, die einzelnen Schichten zusammenzufügen. Rahm, Sauerkirschen, Rahm und als Abschluss der zweite Tortenboden. Fertig war das gute Stück. Jetzt ab in den Kühlschrank bis zu ihrem Auftritt.
Der Auftritt währte nicht lange. Die Torte stiess auf Anklang und war im Nu aufgegessen.
