Paar Tage in der Stadt

Letzten Samstag machten wir uns auf den Weg nach Lae. Samstag bis Montag waren paar freie Tage eingeplant. Danach Chregu musste noch einiges für das KTC einkaufen gehen, respektive zuerst versuchen zu finden, bevor er es dann kaufen konnte.

Am Samstag gab es je ein Special Chregu Sandwich zum Abendessen. Ich vermochte nur die Hälfte verdrücken.

Am Montag fuhren wir mit dem Auto in die Stadt und machten privates Shopping. Schon nur in ein, zwei schön aufgeräumte Läden zu gehen, war ein angenehmes Gefühl. Im Brian Bell Plaza machten wir einen Kaffeestopp. Für den Eintritt in den Laden mussten wir Masken anziehen und uns Desinfektionsmittel auf die Hände sprühen lassen. Als wir im Erdgeschoss auf den säuberlich geputzten, weissen Platten in den hinteren Teil des Ladens liefen, kamen wir bei unserem Ziel an. Das im Laden integrierte Cafe hatte eine seltsame Tischordnung und erst nach ein paar Minuten des Hinterfragens kam uns in den Sinn, dass sie so das Social Distancing unterstützten. In etwas ungewohnter Distanz sassen wir zum Kaffee nun einander so gegenüber:

Nach dieser Stärkung ging es weiter mit dem Shopping oder manchmal auch einfach durch die Shops schlendern. Auf das Mittagessen freuten wir uns schon lange. Hierzu gönnten wir uns je einen Burger und ein LLB (Lime Lemon Bitter) im hiesigen Yachtclub. Abends ist der Club nur für Mitglieder geöffnet, doch Mittagessen war frei zugänglich. So setzten wir uns an einen Tisch mit Blick geradewegs auf den Hafen und auf das Meer hinaus. Die sanfte Brise vom Meer her versetzte uns wirklich ein wenig in Ferienstimmung.

Auch am nächsten Tag waren wir in der Stadt. Diesmal vor allem um Einkäufe für das KTC zu tätigen. Natürlich durfte die Kaffeepause auch dieses Mal nicht fehlen. Im vierstöckigen Papindo befindet sich in der obersten Etage ein grosser Foodcorner, wo man guten Kaffee erhält. Dieses Mal leisteten wir uns dazu noch ein Stück Tiramisu-Kuchen. Abgesehen von der extremen Süsse (was für das Land nicht verwunderlich ist), war der Kuchen geschmacklich lecker. An Tiramisu erinnerte es jedoch nur entfernt. Zwischen den Schlucken und den Bissen genossen wir den Ausblick auf einen kleinen Teil der Stadt.

In Lae wurde es zunehmen heisser und Chregu fühlte sich, neben dem gekühlten Haushaltskeller, an diesem Platz im Haus am wohlsten:

 

Zum Schluss nehmen wir euch mit, auf einen blumigen Rundgang auf der Station in Lae. Neben Blumen gibt es auch verschiedene Fruchtbäume und -pflanzen.

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